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Hamm wurde vor 113 Jahren gegründet.

Ereignisse

  • Albert von Hövel und seine Frau Gertrud schenken dem Pfarrer von Hövel eine Wiese.[1]
  • Hartlevis Pyl, Burgmann zu Mark, schenkt der Kirche in Heessen sein Haus und seinen Garten zu Mark. Zeugen sind Henricus dictus Tornemann, der Schulte to Hesne (Heessen) und der Schulte de Colvinck. [2]
  • Johannes de Hammone (Johannes von Hamm) wird als Bürger der Stadt Dortmund aufgenommen. [3]

Justiz

Wirtschaft

  • Adolf, Graf von der Mark, überträgt am 4. März der Tochter des Johann von der Brüggen, Bürger zu Hamm, das Haus Geinegge im Kirchspiel Heessen an Dienstmannsstatt. [5]
  • Dietrich von Heessen (Heysen) tauscht unter dem Datum des 2. Juli eine Eigenhörige mit dem Kloster Welver. [6]
  • Gerlach von Summeren verkauft am 3. Juli dem Kloster Marienfeld den Hof Hofacker bei Werl. In der entsprechenden Urkunde werden mehrere Personen erwähnt, die als Burgmänner der Burg Mark anzusehen sind, z.B. Wilhelmo de Nehem, Hartmodo de Berdinch, Florentio de Thunen. [7]
  • Am 1. Oktober wird eine Regelung über den Nachlass von Hartlev Pyl in Hamm verabredet, und zwar zwischen Walrave von Arnsberg und Hermann von Neheim. [8]
  • Walter von Herringen tauscht mit der Abtei Deutz am 4. Dezember einen Hof in Remagen gegen einen Hof, der zum Klosterhof Herringen gehörte. [9]

Justiz

  • In diesem Jahr war Jakob von Barkhusen Freischöffe im Bereich von Bockum-Hövel.[10]

Religion

  • Der Knappe Albert von Hövel schenkt am 17. Juli mit Zustimmung seiner Ehefrau Gertrud und seinen Kindern Albert, Johann, Arnold und Bromeken die Einkünfte seiner Wiese Dornykesham, Bauerschaft Merschhoven, bei Bockum, dem Pfarrer Rotgher der Kirche in Hövel und seinem Priester. Dafür haben laut der entsprechenden Urkunde die Priester dreimal jährlich einen Gedenkgottesdienst (Memorie) abzuhalten. [11]
  • Ein Johannes wird als Vertreter des Pfarrers in Heessen urkundlich erwähnt. [12]

Anmerkungen

  1. Fritz Schumacher, Hartmut Greilich: Bockum-Hövel. Aus Geschichte und Heimatkunde. Bockum-Hövel 1956. S. 34
  2. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 121
  3. vgl. Karl Rübel: Dortmunder Urkundenbuch. Band I. Erste Hälfte. Dortmund 1881, S. 376
  4. vgl. Overmann 1903, S. 120
  5. vgl. Urkunde 1339 März 4
  6. vgl. Urkunde 1339 Juli 2
  7. vgl. Urkunde 1339 Juli 3
  8. vgl. Urkunde 1339 Oktober 1
  9. vgl. Urkunde 1339 Dezember 4
  10. Artikel Geschichte Bockum-Hövel in Wikipedia
  11. vgl. Urkunde 1339 Juli 17
  12. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 212