Carl Hopf

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Carl Hopf (* 19. Februar 1832 in Hamm, † 23. August 1873 in Wiesbaden) war Historiker und Byzantinist.

Carl Hopf immatrikulierte sich Hopf im Frühjahr 1849 in Bonn. Eigentlich war er mehr an der Botanik interessiert, wurde aber von der wenig ansprechenden Lehre in diesem Bereich mehr von den Historikern Dahlmann, Diez, Löbell und Welcker angezogen und verlegte sich auf das Geschichtsstudium. Seine akademische Frühkarriere konnte er mit der Habilitation abschließen. In der Folge führten ihn Reisen nach Wien und Oberitalien, insbesondere Venedig (1853/54). Im Jahr 1858 konnte Hopf mit einer außerordentlichen Professor an der Universität zu Greifswald die erste feste akademische Anstellung erlangen. Von dort aus trat er für 2 1/2 Jahre eine Studienreise nach Südeuropa an. Vom Herbst 1861 bis Frühjahr 1863 hielt er sich permanent in Italien und Griechenland auf und konnte u.a. Archivbesuche in Genua, Neapel, Palermo und Malta durchführen. Im Jahr 1864 wechselte Hopf von Greifswald nach Königsberg als Oberbibliothekar und ordentlicher Professor.

Literatur