Karl-Heinrich Heitfeld

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Karl-Heinrich Heitfeld (* 3. November 1924 in Hamm) ist emeritierter Professor für Ingenieurgeologie und Hydrogeologie.

Leben

Karl-Heinrich Heitfeld studierte Geologie in Münster und promovierte dort 1952. Zunächst war er in der Talsperrenabteilung des Ruhrtalsperrenverbandes (heute: Ruhrverband) tätig. Er wurde zu einem international gedachteten Talsperrengeologen.

Im Jahr 1970 wurde Heitfeld zum Professor für Ingenieurgeologie und Hydrogeologie an der RWTH Aachen ernannt. Dort blieb er bis zum Jahr 1990 tätig.

Stiftungen

Im Jahr 1995 gründeten Karl-Heinrich Heitfeld und seine Frau die "Professor Dr. Karl-Heinrich Heitfeld-Stiftung", die jährlich junge Geowissenschaftler auszeichnet. Desweiteren wurde von beiden Personen die "Hildegard u. Karl-Heinrich Heitfeld Stiftung" gegründet.

Ehrungen

  • Die RWTH Aachen zeichnete im Jahr 2003 Heitfeld mit der Ehrensenatorenwürde aus.
  • Ebenfalls im Jahr 2003 erhielt Heitfeld das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

Werke

  • Talsperren. Berlin : Borntraeger, 1991
  • Die Mechernicher Triasbucht. Opladen : Westdt. Verl., 1987
  • Die Bedeutung des geologischen Aufbaus bindiger Schichten für die Bodenvergütung mittels Tiefenverdichtung. Opladen : Westdeutscher Verlag, 1978
  • Hydro- und baugeologische Untersuchungen über die Durchlässigkeit des Untergrundes an Talsperren des Sauerlandes. Aachen : Geologisches Institut d. Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule, 1965

Foto

Ein Foto von Prof. Dr. Heitfeld und seiner Frau auf den Webseiten der Universität Münster